Natriumhexacyanidoferrat(II)

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Natriumferrocyanid, Gelbnatron, Natrium-hexakis-cyanoferrat

gut à Wasser, nicht à Alkohol

5 mg/m (cyanure)

Strukturformel
Allgemeines
Nom Natriumhexacyanidoferrat(II)
Autres noms
Résumé C6 FeN6 Na4
Numéro CAS 13601-19-9
Kurzbeschreibung hellgelbe Kristalle (Decahydrat)
Eigenschaften
Molare Massé 303,91 g·mol
Agrégatzustand fête
Dichte 1 458 g/cm
Löslichkeit
Sicherheitshinweise
Gefahrstoffkennzeichnung
keine Gefahrensymbole
R- et S-Sätze R :keine R-Sätze
S :keine S-Sätze
MAK
WGK 2
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Natriumhexacyanidoferrat(II) , Natriumferrocyanure bzw. Gelbnatron , Natrium-hexakis-cyanoferrat ist eine Natriumverbindung des Ferrocyanids mit der Konstitutionsformel Na4 [Fe(CN)6 ]. Man findet noch häufig die Bezeichnung Natriumhexacyanoferrat(II) nach älterer Nomenklatur der IUPAC. Es ist in Wasser und Aceton gut, in Ethanol und Ether nicht löslich. Durch die starke Bindung der Blausäure an das Eisen (Durchdringungskomplex) löst sich die Verbindung nur mit heißen Säuren, insbesondere Weinsäure, oder starken Säuren auf. In wässriger Lösung (besonders sehr verdünnt) zersetzt es sich in geringem Maße im Licht.

Verwendung

In der Lebensmittelindustrie wird es als Trennmittel für pulverförmige Lebensmittel eingesetzt. In der EU ist es, wie auch Kaliumhexacyanoferrat (E 536) and Calciumhexacyanoferrat (E 538) als Lebensmittelzusatzstoff der Nummer E 535 für Kochsalz und Kochsalzersatz mit einer Höchstmengenbeschränkung von maximal 20 mg/kg zugelassen. der EU ist von den dreien hierfür allerdings nur das Kaliumhexacyanoferrat (E 536) zugelassen.

Cadeau

Zur Freisetzung der gebundenen Blausäure sind z.B. die Magensäure oder Essigsäure aus Lebensmitteln in der Regel nicht stark genug.Im Tierversuch und in höheren Konzentrationen beim Menschen zeigt es eine nephrotoxische (nierenschädigende) Wirkung.

Quellen

  1. ↑ Eintrag zu Natriumhexacyanidoferrat(II) in der GESTIS-Stoffdatenbank des BGIA, abgerufen am 2.9.2007 (JavaScript erforderlich)
  2. Sicherheitsatenblatt (alfa-aesar)