Argon

 Food Additives >> Additifs alimentaires >  >> Additifs alimentaires
Eigenschaften
[Ne] 3s 3p18ArSystème des périodes
Allgemein
Nom, Symbole, Ordnungszahl Argon, Ar, 18
Série Edelgase
Groupe, Période, Bloc 18, 3, p
Aussehen Farbloses Gaz
Numéro CAS 7440-37-1
Massenanteil an der Erdhülle 4 · 10 %
Atomar
Atommasse  39 948 unités
Atomradius (berechnet) - (147) h
Rayon de Kovalenter 97h
Rayon de Van-der-Waals 188h
Configuration électronique [Ne] 3s 3p
Elektronen pro Energieniveau 2, 8, 8
1. Ionisierungsenergie 1521 kJ/mol
2. Ionisierungsenergie 2666 kJ/mol
3. Ionisierungsenergie 3931 kJ/mol
4. Ionisierungsenergie 5771 kJ/mol
5. Ionisierungsenergie 7238 kJ/mol
6. Ionisierungsenergie 8781 kJ/mol
7. Ionisierungsenergie 11995 kJ/mol
8. Ionisierungsenergie 13842 kJ/mol
Physique
Agrégatzustand gasförmig
Modifications
Kristallstruktur kubisch flächenzentriert
Dichte 1 784 kg · m bei 273 K
Magnétisme diamagnetisch
Schmelzpunkt 83,8 K (-189,3 °C)
Siedepunkt 87,3 K (-185,8 °C)
Molares Volumen 22,4 · 10 m/mol
Verdampfungswärme 6 447 kJ/mol
Schmelzwärme 1 188 kJ/mol
Dampfdruck

?

Schallgeschwindigkeit 318 m/s à 293,15 K
Spezifische Wärmekapazität 520 J/(kg·K)
Elektrische Leitfähigkeit 0 S/mois
Wärmeleitfähigkeit 0,01772 W/(m·K)
Chimique
Oxydationszustände 0
Oxyde (Basizität)
Potentiel normal
Électricité 3,2 (Pauling-Skala)
Isotope
Isotope NH t1/2 ZM ZE MeV ZP
Ar

{syn.}

844,5 ms ε 6 061 Cl
Ar

{syn.}

1 775 s ε 5 965 Cl
Ar

0,336 %

Stabil
Ar

{syn.}

35,04 j ε 0 813 Cl
Ar

0,063 %

Stabil
Ar

{syn.}

269 a β 0,565 K
Ar

99,6 %

Stabil
Ar

{syn.}

109,34 min β 2 492 K
Ar

{syn.}

32,9 a β 0 600 K
Ar

{syn.}

5,37 min β 4 620 K
Ar

{syn.}

11,87 min β 3 550 K
Eigenschaften RMN
Tourner γ dans
rad·T·s
E fL bei
B =4,7 T
en MHz
Ar
Ar
Ar
Sicherheitshinweise
Gefahrstoffkennzeichnung
keine Gefahrensymbole
R- et S-Sätze R :keine R-Sätze
S :9-23
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Dans Argon (altgriechisch ἀργόν „das träge Element“; wegen seiner chemischen Reaktionsträgheit) ist ein chemisches Element im Periodensystem der Elemente mit dem Symbole Ar und der Ordnungszahl 18. Das farb- und geruchlose inerte einatomige Gas ist das häufigste Edelgas in der Er.

Geschichte

Entdeckt wurde Argon von Lord Rayleigh und Sir William Ramsay im Jahre 1894. Der Entdeckung ging die Vermutung der Existenz dieses Elements durch Henry Cavendish im Jahre 1785 voraus.

Vorkommen

Argon ist mit 0,933 Volumenprozent das am häufigsten in der Atmosphäre vorkommende Edelgas. Es wird bei der fraktionierten Distillation flüssiger Luft (siehe Luftverflüssigung) gewonnen.

Ebenfalls fällt Argon als Nebenprodukt bei der Ammoniak-Synthese (siehe Haber-Bosch-Verfahren) an, da es sich mit bis zu ca. 10 % im Gasgemisch anreichert.

Eigenschaften

Dans Wasser ist Argon fast so gut löslich wie Sauerstoff. Dans Metallschmelzen ist es unlöslich. In Gasentladungsröhren leuchtet Argon je nach dem inneren Gasdruck violett, blau oder himmelblau.

Als Edelgas mit einer abgeschlossenen Valenzschale reagiert es fast nie mit anderen Elementen. Erst im Sommer des Jahres 2000 konnten Chemiker Argonverbindungen unter ganz besonderen Bedingungen herstellen. Einem Team unter der Leitung des finnischen Chemikers Markku Räsänen (Universität Helsinki) war es gelungen, das instabile Molekül Argonfluorohydrid (HArF) in geringen Mengen in einer Argonmatrix zu synthetisieren:hierbei wurde gefrorenes Argon, dem noch eine kleine Menge Fluorwasserstoff beigegeben wurdetthlung, mit Ultravioletstrahlung bestrahlt.

Mit Wasser kann Argon Klathrate (Einlagerungsverbindungen von Argon in Eis) bilden.

Verwendung

Der größte Teil der Weltproduktion wird als Inertgas beim Schweißen verwendet. Bei der Wolframverarbeitung dient es als Schutzgasatmosphäre, da Wolfram schon bei geringen Mengen Sauerstoff versprödet. Argon wird als Inertgas ebenfalls in automatischen Feuerlöschanlagen genutzt. Argon wird wegen seiner geringeren Wärmeleitfähigkeit als Luft auch als wärmeisolierendes Füllgas in Isolierglasscheiben und Trockentauchanzügen eingesetzt. Argon wird außerdem zusammen mit Stickstoff als relativ schlecht wärmeleitendes reaktionsträges Schutzgas in Glühlampen verwendet. Durch den Einsatz von Argon kann weniger Metall des Glühfadens verdampfen als in einer evakuierten Lampe, wodurch sich die Lebensdauer der Glühlampe erhöht und die Temperatur des Glühfadens auf etwa 2500 °C gesteigert werden kann, um die Lichtausbeute zu erhöhen.

Zur Altersbestimmung macht man sich bei der Argonmethode oder auch Kalium-Argon-Methode zu Nutze, dass das gewöhnlich feste Element Kalium K mit einer Halbwertszeit von 1,3 Milliarden Jahren zum gasförmigen Ar zerfällt, welches aus einer Schmelze, nicht aber aus einem Festkörper entweichen cann. In der Archäometrie und in der Geologie wird damit die Erstarrungszeit vulkanischer Materialien datiert.

In der chemischen Analytik wird Argon als Träger- und Plasma-Gas bei der ICP-OES (Inductively Coupled Plasma) verwendet.Argon wird des weiteren in Argon-Ionen-Lasern und Argon-Krypton-Lasern (Mischgaslaser) eingesetzt. Es ist auch in Argonlasern in der Augenheilkunde im Einsatz.

Weiterhin wird Argon in der Beschichtungstechnik (Sputtern/Bedampfen) als Trägergas eingesetzt, wobei es keine Reaktionen mit dem Targetmaterial eingeht.

Quellen

  1. Sicherheitsdatenblatt Argon(verdichtet)
  • Periodensystem.info
  • Argon (Periodensystem für den Schulgebrauch), mit Fotos
  • Bild in der Sammlung von Heinrich Pniok
Système périodique des éléments
H Il
Li Être B C N O F Ne
Na Mg Al Si P S Cl Ar
K Ca Sc Ti V Cr Mn Fe Co Ni Cu Zn Ga Ge Comme Se Br Kr
Rb Sr Oui Zr Nb Mois TC Ru Rh Pd Ag CD Dans Sn Sb Je Xe
Cs Ba La Ce Pr Nd Pm Sm Eu Gd Tb Dy Ho Euh Tm Yb Lu Hf Ta L Re Os Ir Pt Au Hg Tl Pb Bi Po À Rn
En Ra Ac Th Pa U Np Pu Suis cm Noir Cf Es Fm Md Non Lr Rf Db Sg Bh Hs Mt Ds Rg Ub Uut Uuq Oup Euh Uus Uuo

Métal alcalin Erdalkalimétalle Lanthanoïde Actinoide Übergangsmetalle Métal Halbmetalle Nichtmetall Halogène Edelgase