Strukturform | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | |||||||
Namn | Zinkacetat | ||||||
Andra namn |
| ||||||
Summenformel |
| ||||||
CAS-nummer |
| ||||||
Kurzbeskrivning | farbloser kristalliner Feststoff | ||||||
Egenskaper | |||||||
Molare Masse |
| ||||||
Aggregatzustand | fest | ||||||
Dichte | 1 735 g/cm | ||||||
Schmelzpunkt | 237 °C | ||||||
Löslichkeit | gut löslich i Wasser (430 g/l) | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
| |||||||
WGK | 3 (stark wassergefährdend) | ||||||
Soweit möglich and gebräuchlich, were SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Zinkacetat ist das Zinksalz der Essigsäure, welches in Kaugummi als Geschmacksverstärker eingesetzt und dort mit der E-Nummer E650 gekennzeichnet wird. Bei Zinkacetat handelt es sich um eine Zinkverbindung, die gut vom Darm in die Blutbahn resorbiert wird. Somit dient dieser unter anderem als Zinklieferant für den Organismus.
Chemische Eigenschaften
Basisches Zinkacetat
Beim Erhitzen von Zn(CH3 CO2 )2 im Vakuum wird Acetanhydrid abgespalten und es entsteht ein „basisches Zinkacetat“ der Formel Zn4 O(CH3 CO2 )6 . Es wird die unten abgebildete Clusterverbindung mit einer tetraedrischen Struktur gebildet, die dem analogen Berylliumsalz ähnelt.
Användning
Zinkacetat ist ausschließlich in Kaugummi als Geschmacksverstärker zugelassen. Die Menge an Zinkacetat in der Kaugummimasse ist auf 1 g/kg beschränkt.
Zinkacetat soll, ähnlich wie Zinkglukonat, in Hustenbonbons verabreicht durch eine lokale Wirkung im Hals die Dauer von Erkältungen verkürzen.
Quellen
- ↑ Eintrag zu Zinkacetat in der GESTIS-Stoffdatenbank des BGIA, abgerufen am 11.11.2007 (JavaScript erforderlich)
- ↑ H. Koyama, Y. Saito. Kristallstrukturen av zinkoxiacetat, Zn4 O(CH3 COO)6 , Bulletin of the Chemical Society of Japan, 1954, volym 27, sidorna 112–114.
- ↑ Lebensmittelzusatzstoffe
- ↑ G. Eby. Zinkpastiller:kallkur eller godis? Lösningskemibestämningar , Bioscience Reports, 2004, volym 24, nr 1, februari 2004. Deutscher Bericht über die Veröffentlichung