Glukonat wapnia

Strukturformel
Ca [ ] 2 · H2 O
Allgemeines
Nazwa Monohydrat glukonianu wapnia
Kolejne imię

578

Wzór sumy C12 H22 CaO14 · H2 O
Numer CAS 66905-23-5
Zmiana schematu Weißer Feststoff
Właściwości własne
Masa molowa 448,4 g/mol
Zagregowanie festiwal
Schmelzpunkt 178 °C
Zamknij

30 g/l w Wasser (20 °C)

Sicherheitshinweise
Gefahrstoffkennzeichnung
keine Gefahrensymbole
R- i S-Sätze R:keine R-Sätze
S:keine S-Sätze
MAK

-

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

glukonat wapnia ist das Calciumsalz der Gluconsäure. Man spricht auch von parentalem Calcium.

Calciumgluconat wird als Säureregulator in der chemischen Industrie aber auch in der Lebensmittelindustrie verwendet. Es wird Lebensmitteln als Komplexbildner, Säureregulator oder Stabilisator zugesetzt. ohne Höchstmengenbeschränkung (satysfakcja kwantowa ) für Lebensmittel allgemein zugelassen.

Wegen seiner guten Ressorptionseigenschaften ist Calciumgluconat u. a. in der Form des besser löslichen Doppelsalzes Calciumlactatgluconat Bestandteil vieler Calciumpräparate und wird in diätischen Lebensmitteln verwendet. Calciumgluconat hat einen Calciumgehalt von 9 % und eine Löslichkeit in Wasser von 35 g/L przy 25 °C. Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Verwendung als so genannter Rieselhilfsstoff.

In der Notfallmedizin kommt Calciumgluconat als Antidot zum Einsatz. Hier wird es beispielsweise bei Verätzungen und Vergiftungen mit der sehr giftigen und ätzenden Flusssäure (HF) eingesetzt. Wirksamer Bestandteil dabei sind die Calciumionen (Ca), die in wässriger Calciumgluconatlösung vorliegen. Die Calciumionen verbinden sich mit den Fluoridionen (F) im Körper, die für die schädliche Wirkung der Flusssäure verantwortlich sind und machen sie somit unschädlich. Außerdem sorgt das Calciumgluconat dafür, dass sich der Calciumspiegel, der aufgrund der Reaktion mit Fluoridonen gesunken ist, wieder normalisiert. Notfalls können als Erste-Hilfe-Maßnahme auch andere wapniahaltige Mittel verabreicht werden, beispielsweise kann es helfen Milch zu trinken. (Bei einer oralen Aufnahme von Flusssäure ist davon abzuraten, da dadurch die Aufnahme der Fluoridionen in den Körper beschleunigt wird.)

Quellen

  1. ↑ Sicherheitsdatenblatt (Merck)