Acétate de sodium

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Natriumethanoat

boyau dans Wasser löslich

Strukturformel


Natriumacetat-Kristalle
Allgemeines
Nom Acétate de Natrium
Autres noms
Résumé C2 H3 NaO2
Numéro CAS
  • 127-09-3 (sans eau)
  • 6131-90-4 (Trihydrate)
Kurzbeschreibung weißes kristallines Salz
Eigenschaften
Molare Massé 82,03 g·mol
Agrégatzustand fête
Dichte 1,45 g·cm
Schmelzpunkt Zersetzung bei>320 °C
Siedepunkt Zersetzung bei>320 °C
Löslichkeit
Sicherheitshinweise
Gefahrstoffkennzeichnung
keine Gefahrensymbole
R- et S-Sätze R :keine R-Sätze
S :keine S-Sätze
WGK 1
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Acétate de natrium ist ein farbloses, schwach nach Essig riechendes Salz, das Natriumsalz der Essigsäure und bildet sich beispielsweise aus Natronlauge, Natriumcarbonat oder Natriumhydrogencarbonat und Essigsäure.

Eigenschaften

Aus wässrigen Lösungen kristallisiert Natriumacetat mit 3 Mol Kristallwasser:Na(CH3 COO) · 3 H2 O. Dieses Trihydrat bildet große, farblose Kristalle und ist gut wasserlöslich (612 g/l bei 20 °C) und löst sich ab 58°C im eigenen Kristallwasser. Bei höherer Temperatur (~120°C) verdampft das Kristallwasser und es entsteht kristallwasserfreies Natriumacetat Na(CH3 COO), manchmal auch NaAc (Schreibweise der Anorganik), "organisch korrekt" NaOAc geschrieben. Das wasserfreie Salz ist ebenfalls farblos und zieht Luftfeuchtigkeit an, es ist hygroskopisch und gut wasserlöslich (365 g/l bei 20 °C). Ein Gemisch von Natriumacetat und Essigsäure ist eine so genannte Pufferlösung, das heißt der pH-Wert bleibt auch nach Zugabe von (kleineren Mengen) Säure oder Lauge nahezu konstant. Natriumacetat löst sich schlecht in Alkohol.

Verwendung

Natriumacetat ist der Lebensmittelzusatzstoff E 262 . Er wird als Säureregulator und Konservierungsmittel für Obst und Gemüse in Dosen und Gläsern, Brot, Fisch in allen Variationen, Feinkostsalaten, Mayonnaisen und Salatsaucen verwendet.


Aus gesättigter Natriumacetatlösung lassen sich in der Show-Chemie einfach Eisberge herstellen.

Hierfür legt man einen Impfkristall auf den Boden eines Becherglases (o.ä.) und gießt langsam die gesättigte Lösung darauf. Es tombé sofort die Kristalle der Lösung aus und häufen sich zu einem eisbergähnlichen Turm auf.

Das sogenannte "Instant-ICE" basiert auf dem selben Prinzip. Man füllt ein (durchsichtiges) Gefäß mit der Lösung auf und berührt mit der Fingerspitze die Oberfläche der Lösung. Diese kristallisiert sofort aus und wird fest wie Eis. (Die Fingerspitze ersetzt hier den Impfkristall)

Dennoch ist bei diesen schönen Chemieexperimenten Vorsicht geboten :Die Reaktion ist stark exotherm und wird sehr heiß.


Die exotherme Reaktion machen sich die "Handwärmer" zu nutze, denn bei der Auskristallisation wird viel Energie in Form von Wärme frei.

Das Trihydrat wird in regenerierbaren Handwärmern als Latentwärmespeicher genutzt.